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"Schicksal ist immer nur das, was man selbst daraus macht."

Der Name Tiphareth Tarot

geht auf den kabbalistischen Lebensbaum zurück. Der Thoth Tarot ist eng mit der Kabbala verbunden. Tiphareth bildet den Mittelpunkt des kabbalistischen Lebensbaumes, verbindet und harmonisiert und gilt als seelischer Spiegel der geistigen Urkraft Kether. Für mich stellen die Tarotkarten eine Art Seelenspiegel dar. Ich sehe sie als Sprache der Seele oder Ausdruck des unbewussten "Wissens". Tiphareth war unter diesen persönlichen Gesichtspunkten ein sehr nahe liegender Firmenname.

Orakeldivination

Ich beschäftige mich seit vielen Jahren intensiv mit divinatorischen Systemen, hierbei vorrangig mit Tarot und Lenormandkarten. Die Karten helfen mir, das, was ich wahrnehme in eine Sprache zu übersetzen, die ich auch mit der Ratio begreifen kann. Ohne die Karten würde ich meiner Wahrnehmung und dem was ich an Antworten sehe, nicht trauen. Durch die Orakel erhalte ich begreifbare Bilder und verständliche Zusammenhänge.

Im Buch Thoth steht dazu:
„Das Orakel der Götter
ist die Kinderstimme der Liebe in deiner eigenen Seele;
so, höre auf sie.
Achte nicht auf die Sirenen-Stimme der Sinne
oder auf die Phantom-Stimme der Vernunft.
Ruhe in Einfachheit und lausche dem Schweigen.“

Als Orakelmedium lese ich die spezifische Antwort für den Fragenden aus den Orakeln. Für mich persönlich ist auch die Astrologie, obwohl sie die wissenschaftlichste Disziplin der Zukunftsdeutung ist, ein Orakel. Ich betrachte eine Radix oder ein Combin in der gleichen Weise, wie ich eine große Tafel oder ein keltisches Kreuz betrachte. Die Antworten sind sofort da, ich muss aber, um für mich und für den Gesprächspartner eine Rückversicherung zu haben, einen logischen Zusammenhang herstellen können und nichts anderes tue ich, wenn ich die Antworten durch die Orakel verifiziere.

In Deutschland muss der Astrologe zwingend ein Diplom haben, um sich Astrologe nennen zu dürfen. Ich habe mein Diplom bei Andrea Buchholz in 2012 nach erfolgreich absolvierter Ausbildung bestanden. Somit habe ich die fundierten Kenntnisse erworben, die mir erlauben, das was ich in einer Radix sehe, auch logisch nachvollziehbar zu erklären. Im Übrigen verfahre ich mit allen von mir angewandten Orakeltechniken auf die gleiche Weise. Das Orakel gibt mir die Antwort, logisch nachvollziehbar und präzise wird meine Aussage durch meine fundierte Kenntnis der Technik.

Ich gehöre keiner bestimmten esoterischen oder magischen Strömung an, sondern gehe meinen eigenen Weg. Ich bin nicht die "geistige Welt" Kartenlegerin, die, wenn es keine Erklärung gibt, ausweicht. Ich brauche, auch für mich (!), eine rationale Erklärung, einen nachvollziehbaren Zusammenhang, eine verständliche Antwort. Mir gelingt es, durch die vielen Möglichkeiten der Zukunftsdeutung, die ich zur Verfügung habe, sehr ins Detail sehen zu können und auch mit Zeiten, wenn ich sie sehe, sehr präzise zu sein.

Da ich eher verstandesorientiert als empfindsam bin, war der eigentliche Auslöser für meine Beschäftigung mit Magie und Divination nichts anderes als Skepsis. Ich wollte die komplette Esoterik als hanebüchenen Humbug entlarven und mit einer empirischen Studie nachweisen, dass auch die höchste Trefferquote nichts weiter als eine statistisch belegbare Wahrscheinlichkeit ist. Je mehr ich aber versucht habe, die Unwirksamkeit nachzuweisen, umso mehr wurde deutlich, dass doch mehr dahinter steht, als der reine Verstand erfassen kann. Die aktuellen Theorien der Quantenphysik, Chaostheorie und Hirnforschung, lassen ebenfalls vermuten, dass unsere Ahnen mit ihren magischen Praktiken und esoterischen Beobachtungen gar nicht so weit von der Realität waren, dass jedoch die technischen Mittel zur Beweisführung noch nicht gefunden waren und in ihrer Gänze auch noch lange nicht gefunden sind. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es absolut plausibel ist, dass in naher Zukunft wissenschaftliche Erklärungen und Modelle im Raum stehen werden, die das, was wir jetzt unter Esoterik verstehen, rational erfassbar und wissenschaftlich belegbar machen werden.

Ein Medium der Orakel zu sein und dies als Beruf auszuüben ist mitnichten mein Traum. Ich habe etwas anständiges gelernt und auch eine Universität von innen gesehen. Ich gehöre überhaupt nicht in die Fraktion "vom Aushilfsjob zum Starberater". Im Gegenteil, ich habe mich sehr lange geweigert, mit dieser Begabung überhaupt zu arbeiten, doch je mehr ich es NICHT wollte, umso mehr hat es mich eingeholt. Mittlerweile empfinde ich tatsächlich eine gewisse Demut, mit welcher ich mich dem Weg, der anscheinend für mich vorgesehen ist, füge.

Mir ist es sehr wichtig, dass ich ein so normales Leben wie nur irgend möglich lebe. Ich habe neben meiner Beratertätigkeit immer ganz bodenständige Berufe ausgeübt und tue dies auch weiterhin. Ich brauche den Umgang mit ganz normalen, unesoterischen, rationalen Menschen, körperliche Arbeit und Bodenhaftung, wie die Luft zum atmen. Ich befürchte sonst ernsthaft, meine geistige und körperliche Gesundheit zu gefährden. 24/7 als Beraterin am Telefon sitzen und keinerlei normales Leben mehr haben, ist für mich indiskutabel. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich auch nur berate, wenn ich die Kapazität dazu habe. Meine Verfügbarkeit poste ich in Zukunft auf facebook und google plus. Abonnieren Sie beides über die icons am Bildschirmrand.